| Integralrechenaufgabe < Integralrechnung < Analysis < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 15:14 Sa 31.03.2007 |   | Autor: | Mone25 | 
 
 | Aufgabe |  | [mm] x^2+10x-21=1/3x+1 [/mm] | 
 Hallo,
 ich verstehe folgenden Rechengang bei der Aufgabe nicht. Es heißt in der Lösung:
 Bestimmung der Schnittpunkte der Parabel f mit der Geraden g:
 f: x -> [mm] -x^2+10x-21
 [/mm]
 g: x -> 1/3x+1
 
 so, nun muss man ja, wie ich oben schon eingegeben habe, f(x)=g(x) setzen.
 nun steht also in der ersten Zeile (siehe Aufgabenstellung)
 in der zweiten: [mm] x^2 [/mm] - 29/3x + [mm] (29/6)^2 [/mm] = -22 + [mm] (29/6)^2
 [/mm]
 dann:                       [mm] (x-29/6)^2 [/mm] = 49/36
 x= 29/26 +- 7/6
 x1=11/3; x2= 6
 
 was ich jetzt nicht verstehe: wo kommt das [mm] (29/6)^2 [/mm] her und warum -22 auf der rechten Seite?? Ich blicke im Moment wirklich nicht durch, denn ich dachte immer man muss gleichsetzen, und dann die pq-Formel anwenden?
 Ich hoffe, mir kann jemand Schritt für Schritt diesen Rechenweg erklären...bitte!!!
 
 LG, Mone
 
 
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     | Hallo Mona,
 
 in der Lösung wurde die quadratische Ergänzung angewendet:
 
 ich schreib's mal etwas ausführlicher:
 
 Also [mm] -x^2+10x-21=\frac{1}{3}x+1 |-\frac{1}{3} [/mm] auf beiden Seiten
 
 [mm] \Rightarrow -x^2+\frac{29}{3}x-22=0 |\cdot{}-1
 [/mm]
 
 [mm] \Rightarrow x^2-\frac{29}{3}x+22=0
 [/mm]
 
 Nun wird aus den ersten beiden Summanden eine binomische Formel "gebastelt"
 
 [mm] \Rightarrow x^2-2\cdot{}\frac{29}{6}\red{+\left(\frac{29}{6}\right)^2-\left(\frac{29}{6}\right)^2}+22=0
 [/mm]
 
 Die "rote" Null haben wir dazugebastelt
 
 [mm] \Rightarrow \left(x-\frac{29}{6}\right)^2-\left(\frac{29}{6}\right)^2+22=0
 [/mm]
 
 [mm] \Rightarrow \left(x-\frac{29}{6}\right)^2-\frac{49}{36}=0 [/mm] | alles rüberschaffen
 
 [mm] \Rightarow \left(x-\frac{29}{6}\right)^2=\frac{49}{36} [/mm] | Wurzel ziehen
 
 [mm] \Rightarrow x-\frac{29}{6}=\pm\frac{7}{6}
 [/mm]
 
 [mm] \Rightarrow x=\frac{29}{6}\pm\frac{7}{6}
 [/mm]
 
 OK?
 
 Gruß
 
 schachuzipus
 
 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 15:51 Sa 31.03.2007 |   | Autor: | Mone25 | 
 Aha! Vielen Dank schonmal für die schnelle Antwort.
 Aber warum muss man hier in eine binomische Formel umwandeln und kann nicht einfach die pq-Formel verwenden?
 Warum macht man das so?
 
 
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     | Hi Mone,
 
 die p/q-Formel kannst du selbstverständlich auch nehmen,
 
 vielleicht dachte der Löser, die q.E. sei "eleganter"
   
 Wie dem auch sei - mit der p/q-Formel solltest du dieselben Lösungen für die Gleichung erhalten. Kannst es ja mal mit der p/q-Formel nachrechnen
 
 LG
 
 schachuzipus
 
 
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     |  | Status: | (Mitteilung) Reaktion unnötig   |   | Datum: | 16:00 Sa 31.03.2007 |   | Autor: | Mone25 | 
 Hey, das ging ja richtig fix
  Danke. Also mit der pq-Formel hab ich's versucht, und da kommt leider was anderes raus...
 Aber wenn du sagst, dass das geht, dann werd ich eben nochmal nachrechnen.
 LG und vielen Dank
 Mone
 
 
 
 
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