| Stetigkeit < Stetigkeit < Funktionen < eindimensional < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 17:15 Sa 07.07.2007 |   | Autor: | kiriS | 
 
 | Aufgabe |  | geg: f: [mm] \IR^{2} \to \IR [/mm] definiert durch f(x,y):= { [mm] \bruch{xy^{2}}{x^{2}+y^{2}}, (x,y)\not= [/mm] (0,0) und 0, (x,y)=(0,0)} 
 z.z.: Stetigkeit im Ursprung untersuchen
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 Hallo Zusammen,
 
 leider weiß ich überhaupt nicht wie ich hier vorgehen muss. Könnte mir da bitte jemand helfen?
 
 Vielen lieben Dank im voraus.
 
 Kira
 
 
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 > geg: f: [mm]\IR^{2} \to \IR[/mm] definiert durch
 > [mm]f(x,y):= \begin{cases}
 \bruch{xy^{2}}{x^{2}+y^{2}} & (x,y)\neq (0,0)\\
 0    & (x,y) = (0,0)
\end{cases}[/mm]
 >
 > z.z.: Stetigkeit im Ursprung untersuchen
 >  Hallo Zusammen,
 >
 > leider weiß ich überhaupt nicht wie ich hier vorgehen muss.
 > Könnte mir da bitte jemand helfen?
 
 Das Verhalten dieser Funktion im Ursprung ist leichter zu verstehen, wenn Du mit Polarkoordinaten arbeitest. Wenn Du also substituierst: $x := [mm] r\cos(\varphi)$ [/mm] und $y := [mm] r\cos(\varphi)$ [/mm] und dann schaust, ob gilt:
 [mm]\lim_{(x,y)\rightarrow (0,0)} f(x,y)=\lim_{r\rightarrow 0+}\frac{r\cos(\varphi(r))\cdot r^2\sin^2(\varphi(r))}{r^2\cos^2(\varphi(r))+r^2\sin(\varphi(r))}\overset{?}{=} f(0,0)[/mm]
 Da beim Grenzübergang [mm] $r\rightarrow [/mm] 0+$ der Winkel [mm] $\varphi$ [/mm] nicht als konstant angenommen werden darf, habe ich ihn hier als Funktion [mm] $\varphi(r)$ [/mm] von $r$ angeschrieben. Du musst einfach überlegen, ob der Limes für [mm] $r\rightarrow [/mm] 0+$ unabhängig vom Wert von [mm] $\varphi$ [/mm] gleich $f(0,0)$ ist - oder nicht.
 Falls ja, ist $f$ in $(0,0)$ stetig. Falls nein, hast Du wenigstens eine klarere Vorstellung davon, bei welcher Art der Annäherung an $(0,0)$ ein Problem mit der Stetigkeit auftreten könnte und kannst eine passende Testfolge [mm] $(x_n,y_n)\rightarrow [/mm] (0,0)$ mit [mm] $\lim_{n\rightarrow \infty} f(x_n,y_n)\neq [/mm] f(0,0)$ konstruieren mit der die Stetigkeit von $f$ im Ursprung widerlegt würde (sollte m.E. hier aber nicht nötig sein).
 
 
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