| Verkettung mit sich selbst < Abbildungen < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 22:28 Sa 11.01.2014 |   | Autor: | Cccya | 
 
 | Aufgabe |  | Betrachten Sie die lineare Abbildung f: R3-->R3 
 f(a,b,c)-->(3a+b-3c, 2b, 3a+2b-3c)
 
 Bestimmen Sie die Zuordnungsvorschrift, welche die Abbildung f o f beschreibt und berechnen Sie ker(f o f) und im(f o f)
 
 b) Es seien V ein reeller Vektorraum und g: V-->V eine lineare Abbildung. Zeigen Sie die Inklusionen ker(g)  [mm] \subseteq [/mm] ker(g o g) und im(g o g) [mm] \subseteq [/mm] im(g)
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 Meine Lösung:
 
 a) (f o f)(a,b,c) = f(f(a,b,c) = f(3a+b-3c, 2b, 3a+2b-3c)
 
 =[3(3a+b-3c)+2b-3(3a+2b-3c), 2(2b), 3(3a+b-3c)+2(2b)-3(3a+2b-3c)]
 
 ker(f o f) = (a,0,a) mit a [mm] \in [/mm] R = < (1,0,1)>
 
 im(f o f) = <(3,4,6), (1,0,1)>
 
 b)
 ker(g) ist gleich alle v [mm] \in [/mm] V für die gilt v-->0, also g(v)=0. ker(g o g) ist gleich alle v [mm] \in [/mm] V für die gilt g(g(v))=0. Für alle v [mm] \in [/mm] ker(g) gilt deshalb g(g(v))= g(0) = 0 wegen Linearität, also sind alle v [mm] \in [/mm] ker(g) auch [mm] \in [/mm] ker(g o g) und ker(g) [mm] \subseteq [/mm] ker(g o g)
 
 im(f) = f(v) = D [mm] \subseteq [/mm] V mit v [mm] \in [/mm] V
 im(f o f) = f(f(v)) = f(d) = X [mm] \subseteq [/mm] V nach Def. der Funktion, da d [mm] \in [/mm] D [mm] \subseteq [/mm] V . Also ist jedes Element von im(f o f) auch Element von im(f)  weil jedes Element d [mm] \in [/mm] D auch Element von V ist  und im(f) = f(v) mit v [mm] \in [/mm] V
 
 Beim Bild in b) bin ich mir nicht sicher wie ich das schreiben soll. Klingt so irgendwie nen bisschen konfus oder geht das so?
 
 Vielen Dank!
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 23:04 Sa 11.01.2014 |   | Autor: | Sax | 
 Hi,
 
 > Betrachten Sie die lineare Abbildung f: R3-->R3
 >
 > f(a,b,c)-->(3a+b-3c, 2b, 3a+2b-3c)
 >
 > Bestimmen Sie die Zuordnungsvorschrift, welche die
 > Abbildung f o f beschreibt und berechnen Sie ker(f o f) und
 > im(f o f)
 >
 > b) Es seien V ein reeller Vektorraum und g: V-->V eine
 > lineare Abbildung. Zeigen Sie die Inklusionen ker(g)
 > [mm]\subseteq[/mm] ker(g o g) und im(g o g) [mm]\subseteq[/mm] im(g)
 >  Meine Lösung:
 >
 > a) (f o f)(a,b,c) = f(f(a,b,c) = f(3a+b-3c, 2b, 3a+2b-3c)
 >
 > =[3(3a+b-3c)+2b-3(3a+2b-3c), 2(2b),
 > 3(3a+b-3c)+2(2b)-3(3a+2b-3c)]
 
 = ...
 soweit ist es richtig, aber das solltest du auf jeden Fall zusammenfassen.
 
 >
 > ker(f o f) = (a,0,a) mit a [mm]\in[/mm] R = < (1,0,1)>
 
 Dies ist zwar ein Teil von ker f, aber ker f ist zweidimensional.
 
 >
 > im(f o f) = <(3,4,6), (1,0,1)>
 
 Wie kommst du darauf ? Das ist falsch. im f  ist eindimensional. Das hättest du leicht gesehen, wenn du oben zusammengefasst hättest.
 
 >
 > b)
 >   ker(g) ist gleich alle v [mm]\in[/mm] V für die gilt v-->0, also
 > g(v)=0. ker(g o g) ist gleich alle v [mm]\in[/mm] V für die gilt
 > g(g(v))=0. Für alle v [mm]\in[/mm] ker(g) gilt deshalb g(g(v))=
 > g(0) = 0 wegen Linearität, also sind alle v [mm]\in[/mm] ker(g)
 > auch [mm]\in[/mm] ker(g o g) und ker(g) [mm]\subseteq[/mm] ker(g o g)
 >
 
 stimmt.
 
 
 > im(f) = f(v) = D [mm]\subseteq[/mm] V mit v [mm]\in[/mm] V
 > im(f o f) = f(f(v)) = f(d) = X [mm]\subseteq[/mm] V nach Def. der
 > Funktion, da d [mm]\in[/mm] D [mm]\subseteq[/mm] V . Also ist jedes Element
 > von im(f o f) auch Element von im(f)  weil jedes Element d
 > [mm]\in[/mm] D auch Element von V ist  und im(f) = f(v) mit v [mm]\in[/mm] V
 >
 > Beim Bild in b) bin ich mir nicht sicher wie ich das
 > schreiben soll. Klingt so irgendwie nen bisschen konfus
 > oder geht das so?
 >
 > Vielen Dank!
 
 Nein, das geht nicht so.
 Die erste Zeile macht schon keinen Sinn. Bei "im(f) = f(v)" steht z.B. links eine Menge, rechts ein Vektor. Du solltest schreiben im(f) = {f(v) | v [mm] \in [/mm] V} oder im(f)={u | [mm] \exists [/mm] v [mm] \in [/mm] V : f(v) = u}.
 Entsprechend  $ [mm] im(f\circ [/mm] f) $ = {f(f(v)) | v [mm] \in [/mm] V} = {w | [mm] \exists [/mm] v [mm] \in [/mm] V : f(f(v)) = w} . So wird die Inklusion mit u = f(v) deutlich.
 
 Gruß Sax.
 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 23:38 Sa 11.01.2014 |   | Autor: | Cccya | 
 Vielen Dank schonmal. Wenn ich ausmultipliziere komme ich auf (-b, 4b, b)
 Also ist ker(f o f)= (a,0,c) mit a,c [mm] \in [/mm] R = < (1,0,1),(1,0,0)>?
 im(f o f) wäre dann = <(-1,4,1)>?
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 00:09 So 12.01.2014 |   | Autor: | Sax | 
 Hi,
 
 > Vielen Dank schonmal. Wenn ich ausmultipliziere komme ich auf (-b, 4b, b)
 > Also ist ker(f o f)=  { (a,0,c) }  mit a,c [mm]\in[/mm] R
 > = < (1,0,1),(1,0,0)>?
 >   im(f o f) wäre dann = <(-1,4,1)>?
 
 So ist es.
 
 Gruß Sax.
 
 
 
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